Podcast – Fassadenbegrünung im großen Stil

Wenn man die Menschen fragt, wie sie sich die Stadt im Jahr 2035 vorstellen, lautet eine häufige Antwort: mehr Grün. Die Menschen mögen Pflanzen, gesunde Luft und bewachsene Gebäude. Im Podcast „38% Städte neu denken“ geht es um die Stadt von morgen, nachhaltiges Bauen und fortschrittliches Denken. Christiaan Bakker, Spezialist für grüne Wände bei Sempergreen, wurde eingeladen, um über Fassadenbegrünung zu sprechen. Er gibt einen Einblick in die Welt der Gebäudebegrünung.

Mehr als nur ästhetisch

Produziert wird der Podcast von Carina Hahn von Olymp Consulting und Lars Krau von Greengineers, einem Beratungsunternehmen und Fachplaner für nachhaltige Gebäudeoptimierung. Während des Gesprächs fragt Carina, wo eine Begrünung am sinnvollsten ist und wo nicht. Christiaan: „Ist es ein kleines Dorf, mit einem riesigen Wald rundum, dann gibt es da schon viel Grün. Macht das dann Sinn? Ja, ästhetisch macht das Sinn, es sieht schön aus. Aber wenn man sich eine Stadt anschaut, da gibt es viel Beton und Stahl. Dann macht das Grün wirklich Sinn.“ Darüber hinaus nennt er Vorteile wie die Senkung der Umgebungstemperatur, die Verbesserung der Artenvielfalt, die Absorption von CO2 und die Rückführung von Sauerstoff. „Es bringt so viel mehr als nur einen schönen ästhetischen Blick.“

Auch das Innenraumklima nicht vergessen

Die Begrünung der Stadt hat also neben der Ästhetik noch viele andere Vorteile. Die SemperGreenwall ist nicht nur für den Außenbereich geeignet. Christiaan: „Wenn ich in ein Gebäude reinschaue, dann möchte ich gerne Leute sehen die da arbeiten oder wohnen, die da ein gutes Gefühl haben von Temperatur, weil das Gründach und die Grünfassaden isolieren und die Temperatur im Gebäude senken. Die Mensen müssen sich wohl fühlen, und Wohlfühlen ist mit Grün eigentlich ganz einfach zu machen. Ich sage auch immer wenn Sie Blumen bekommen, das macht jeden froh. Das ist mit einer begrünten Fassade auch so.“

Die ideale Stadt im Jahr 2035

Auch in dieser Folge wird Christiaan gefragt, wie er sich eine ideale Stadt im Jahr 2035 vorstellt. Christiaan: „Ich möchte gerne Leute sehen die durch die Stadt spazieren, die links eine begrünte Fassade sehen, die rechts ein grünes Dach sehen, die an der Vorderseite einen schönen grünen Park sehen zwischen größeren Gebäuden. Das würde für mich das schönste sein um in 2035 anzuschauen. Und wenn ich damit ein bisschen damit helfen kann, dann machen wir das sehr gerne!“

Sie können den Podcast unter anderem auf Spotify anhören:

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Projektportfolio

Werfen Sie einen Blick auf unser komplettes Projektportfolio und lassen Sie sich inspirieren.

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Im Herbst 2021 wird das brandneue Hotel Gilbert, entworfen von BMW Architekten, eröffnet inmitten des beliebten Museumquartiers in Wien. Die Begrünung spielt bei der großen Renovierung eine ganz wesentliche Rolle.

Moers | Deutschland

Aufgrund des starken Wachstums hat der Energieversorger Enni einen neuen Hauptsitz bauen lassen. Innerhalb dieses Entwurfs wurden verschiedene SemperGreenwalls eingesetzt, die dazu beitragen, den ökologischen Wert des Büros zu erhöhen.

Amsterdam | Niederlande

Auf dem Geschäftsviertel in Amsterdam ist das FOZ-Gebäude ein exklusives Bürogebäude. Architekt D/Dock verwandelte den kühlen Raum in eine grüne Oase mit einladendem Aussehen, indem üppige grüne Fassaden und Holzelemente verwendet sind.

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