Mehr als nur ästhetisch
Produziert wird der Podcast von Carina Hahn von Olymp Consulting und Lars Krau von Greengineers, einem Beratungsunternehmen und Fachplaner für nachhaltige Gebäudeoptimierung. Während des Gesprächs fragt Carina, wo eine Begrünung am sinnvollsten ist und wo nicht. Christiaan: „Ist es ein kleines Dorf, mit einem riesigen Wald rundum, dann gibt es da schon viel Grün. Macht das dann Sinn? Ja, ästhetisch macht das Sinn, es sieht schön aus. Aber wenn man sich eine Stadt anschaut, da gibt es viel Beton und Stahl. Dann macht das Grün wirklich Sinn.“ Darüber hinaus nennt er Vorteile wie die Senkung der Umgebungstemperatur, die Verbesserung der Artenvielfalt, die Absorption von CO2 und die Rückführung von Sauerstoff. „Es bringt so viel mehr als nur einen schönen ästhetischen Blick.“
Auch das Innenraumklima nicht vergessen
Die Begrünung der Stadt hat also neben der Ästhetik noch viele andere Vorteile. Die SemperGreenwall ist nicht nur für den Außenbereich geeignet. Christiaan: „Wenn ich in ein Gebäude reinschaue, dann möchte ich gerne Leute sehen die da arbeiten oder wohnen, die da ein gutes Gefühl haben von Temperatur, weil das Gründach und die Grünfassaden isolieren und die Temperatur im Gebäude senken. Die Mensen müssen sich wohl fühlen, und Wohlfühlen ist mit Grün eigentlich ganz einfach zu machen. Ich sage auch immer wenn Sie Blumen bekommen, das macht jeden froh. Das ist mit einer begrünten Fassade auch so.“
Die ideale Stadt im Jahr 2035
Auch in dieser Folge wird Christiaan gefragt, wie er sich eine ideale Stadt im Jahr 2035 vorstellt. Christiaan: „Ich möchte gerne Leute sehen die durch die Stadt spazieren, die links eine begrünte Fassade sehen, die rechts ein grünes Dach sehen, die an der Vorderseite einen schönen grünen Park sehen zwischen größeren Gebäuden. Das würde für mich das schönste sein um in 2035 anzuschauen. Und wenn ich damit ein bisschen damit helfen kann, dann machen wir das sehr gerne!“